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Aktuelle Presseinformation

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Schulterschluss der Sozialpartner

23. März 2020 - Fachverband PROPAK und Gewerkschaft GPA-djp vereinbaren Corona-Notfall-Arbeitszeitmodell zur Sicherung von Standorten und Arbeitsplätzen.

Produkte aus Papier und Karton, allen voran – aber nicht nur – Verpackungen und Hygienepapierwaren, sind in der gegenwärtigen Krise unverzichtbar für die Versorgung der Menschen mit den lebensnotwendigen Gütern, wie Lebensmittel oder Medikamente, Hygieneartikel oder andere unentbehrliche Waren des täglichen Bedarfs. PROPAK Unternehmen unterstützen derzeit mit voller Kraft ihre Kunden entlang der Supply Chain, damit die Versorgungs- und Lieferkette bis zum Konsumenten nicht abreißt.

Dazu wurde gemeinsam mit dem Sozialpartner eine Branchenlösung auf den Weg gebracht, mit der die Unternehmen die zu erwartenden extremen Swings im Laufe zumindest dieses Jahres bewältigen und Beschäftigungsverhältnisse aufrecht halten können. Die Corona-Notfall-Vereinbarung von Fachverband PROPAK und der Gewerkschaft GPA-djp ermöglicht temporär Lösungen auf der betrieblichen Ebene, mit denen auf die Volatilität im Auftragseingang durch flexible Arbeitszeitgestaltung reagiert werden kann. Im Gegenzug bieten die Arbeitgeber eine großzügige Arbeitsplatzgarantie in Form eines Kündigungsschutzes analog zur Kurzarbeit.

„Die Kurzarbeit und das PROPAK-Flex-Modell bieten alles, was die PROPAK Industrie in der herausforderndsten Situation, die wir je erlebt haben, brauchen. Dieser Schulterschluss mit unserem Sozialpartner ist ein kräftiges Signal dafür, dass die Branchenverbände und Interessensvertretungen alles in ihrer Macht Stehende tun, um Menschen und Wirtschaft nach Kräften zu unterstützen“, ist Georg-Dieter Fischer überzeugt.

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