Media-Roundtable 2019
PROPAK zieht Bilanz
Die industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton sind wirtschaftlich erfolgreich, produzieren ökologisch nachhaltig und bieten attraktive, zukunftsträchtige Arbeitsplätze. Die Branche präsentiert die Wirtschaftsdaten 2018 und ihre Nachhaltigkeits-Charta.
17. Juni - PROPAK zieht erfolgreich Bilanz. Rund 100 Unternehmen mit knapp 9.200 Mitarbeitern veredelten im Geschäftsjahr 2018 in Österreich 1,2 Millionen Tonnen Papier und Karton zu hochwertigen Produkten und Verpackungen mit einem Wert von 2,4 Milliarden Euro – gegenüber dem Jahr 2017 ist das ein Plus von 3,3 Prozent (in Tonnen) und wertmäßig ein Zuwachs von +3,6 Prozent.
„Wir haben geschlossene Kreisläufe: Produkte aus Papier, Wellpappe und Karton sind kein Faktor beim Thema Marine-Littering“, so PROPAK Obmann Georg-Dieter Fischer.
Neben der wirtschaftlichen Bedeutung punkten PROPAK-Unternehmen mit ihren Produkten besonders aus ökologischer Sicht. Der Einsatz nachwachsenden, biologisch abbaubaren Rohmaterials, die breite Verwendung von Recyclingmaterial und die emissionsarme Produktion machen PROPAK zur Kreislaufindustrie par excellence.
PROPAK steht für Produkte, die umweltrelevante Herausforderungen lösen. „Unsere Nachhaltigkeits-Charta dokumentiert unser Kommitment für Umwelt, Mitarbeiter und Standort. Die PROPAK Branche agiert nachhaltig hoch drei!“, so Georg Dieter Fischer.
Ökologisch, nachhaltig, natürlich Karton
Dass insbesondere die Nachhaltigkeit der Verpackung für den Kauf eines Produktes entscheidend ist, bestätigt eine von Pro Carton Ende 2018 durchgeführte Konsumentenbefragung in den sieben größten Ländern Europas: Drei Viertel aller Konsumenten greifen zu jenen Produkten, die ökologisch verpackt sind.
„Gefragt sind heute neue Verpackungen, die Lebensmitteln Schutz und Stabilität bieten und sich zugleich einwandfrei recyceln lassen,“ berichtet Andreas Blaschke, Obmann-Stellvertreter PROPAK und Vorstand Mayr-Melnhof Packaging International.
Ja! Natürlich: Green Packaging
Eine starke Marke, die seit vielen Jahren Verpackungen schrittweise auf nachhaltigere Alternativen umstellt, ist Ja! Natürlich. Bereits seit 2011 wird an Green Packaging Lösungen gearbeitet, Beispielsweise für den Bereich Obst und Gemüse. „Hier haben wir uns das ambitionierte Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahres von zuletzt mehr als 75 Prozent auf 100 Prozent lose oder umweltfreundlicher verpackte Produkte zu steigern,“ berichtet Martina Hörmer Geschäftsführerin Ja! Natürlich.
„Die Verbrauchereinstellung gegenüber Nachhaltigkeit im Lebensmittelhandel hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert und die Verpackung ist derzeit im Fokus unserer Kunden“, Martina Hörmer Geschäftsführerin Ja! Natürlich.
APA Meldung (Download PDF)
PROPAK Grafiken (Download ZIP)
Fotos©PROPAK